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St. Petri von den KönigswiesenSchon weit über die Stadtgrenzen hinaus, kann man ihn sehen, den Schleswiger St.- Petri Dom. Mit seinem Kreuzgang dem Schwahl ist der St. Petri Dom eine der historisch bedeutsamsten Kirchen Schleswigs. Die im Stil der Gotik aus Backsteinen erbaute Hallenkirche enthält vor allem im Querhaus noch Reste des Vorgängerhauses, einer romanischen Flachdeckenbasilika des 12. Jahrhunderts aus Tuff und Granit, die zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert umgebaut und eingewölbt worden ist. Vollständig erhalten St_Petri_Domist das Portal der Südseite mit seinen sechs Granitsäulen und dem reliefverzierten Tympanon über der schweren Holztür. Der Turm des Domes wurde erst am Ende des 19. Jahrhunderts hinzugefügt. Neben mittelalterlichen Fresken birgt der Dom Kunstwerke aus allen Stilepochen der Romanik bis hin zur Gegenwart, u.a. den spätgotischen „Bordesholmer Altar" von Hans Brüggemann mit seinen 398 geschnitzten Eichenholz- Figuren, das Renaissance- Grabmal König Friedrichs I. von Dänemark und das Barock- Gemälde „Die blaue Madonna" von Jürgen Ovens.

 

 

Öffnungszeiten
 

Mai bis September:
So. 13.30 bis 17.00 Uhr
Mo. bis Do. und Sa. 9.00 bis 12.30 und 13.30 bis 17.00 Uhr
Fr. 9.00 bis 12.30 und 13.30 bis 15.00 Uhr.

 

Oktober bis Dezember:
So. 13.30 bis 16.00 Uhr
Mo. bis Do. und Sa. 10.00 bis 12.30 und 13.30 bis 16.00 Uhr
Fr. 10.00 bis 12.20 und 13.30 bis 15.00 Uhr.

 

Januar/Februar:
So. 14. 00 bis 16.00 Uhr
Mo. bis Do. und Sa. 10.00 bis 12.00 und 14.00 bis 16.00 Uhr
Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr.

Text: © Kai Labrenz - Fotos: © Kai Labrenz, Stadt Schleswig